Nun ist sehr rasch genau das passiert, mit dem niemand rechnen wollte: Ausgangsbeschränkungen, Home Office, Homeschooling und Menschen, die nun mit einem kleinen Balkon auskommen müssen. Die einzig gute Entwicklung ist wohl die, dass vor allem im Handel und Gastgewerbe binnen kürzester Zeit sehr innovative Entwicklungen stattfinden.
Biobauern stellen Gemüsekisten zu, Restaurants liefern und Listen heimischer Unternehmen, die ihre Produkte auch versenden, schaffen es nicht nur ins Netz, sondern auch in die Zeitung. Gelingt eine Trendwende ohne handfeste Wirtschaftskrise? Wir können es nicht wissen, wollen es aber hoffen. Und bekanntlich stirbt die Hoffnung zuletzt.
Carpe Diem: Gartenarbeiten
Was nun sicher ein Gebot der Stunde ist, ist der tägliche Gang ins Freie, wenn möglich, hinaus in die Sonne. Das Virus mag keine Sonne und Bewegung an der frischen Luft stärkt das Immunsystem und wirkt ich positiv auf die Stimmung aus. Gartenarbeiten ist die ideale Beschäftigung und das kann man machen, egal wie groß der Garten ist, egal ob man überhaupt einen Garten hat.
In meinem Gartenbuch „Der Garten in der Tasche“ biete ich viele Tipps für Gartenlose und Stadtindianer, für Menschen, die am Balkon oder Fensterbrett gärtnern wollen genauso wie für Menschen, die aus dem Golfrasen nun endlich ein Paradies machen wollen 😉 Wer vorher keinen grünen Daumen hatte, wird mit diesem Buch sicher einen bekommen.

Gute Stimmung machen
Und was kannst Du sonst noch tun? Versuche, gute Stimmung zu verbreiten. Es nützt in dieser Situation niemandem etwas, wenn Du nun Deine privaten Weltuntergangsfantasien auf allen sozialen Kanälen teilst. Jetzt ist es wichtig, dass Du für Deine Freunde und Freundinnen da bist, vor allem für jene, die gesundheitlich oder wirtschaftlich betroffen sind und nun Deine Unterstützung brauchen!