Im eigenen Garten kann man allen Hobbies nachgehen, vom Schreiben über das Gärtnern bis hin zum Entdecken der großen Träume. Gemeinsame Essen mit Freunden, Feiern und Feste dürfen natürlich auch nicht fehlen und das Grillen im Sommer zählt wohl zu den ganz besonderen Highlights von Gartenbesitzern.
Stellt Euch vor, ich habe mal Housesitting gemacht und gefragt, ob es denn einen Griller gäbe, die Antwort war „Nein, ich bin Vegetarierin“. Ich war schockiert, denn ich bin ja selbst seit 30 Jahren Vegetarierin und grille für mein Leben gern. Aber diese kleine Anekdote nur am Rande – jetzt geht es ums Grillen und das ein oder andere Lieblingsrezept werde ich Euch sicher auch verraten!
Grillen auch im Winter
Dass man nicht nur im Sommer grillen kann, ist klar. In Studententagen wurde einer ausgelost, der bei Wind und Wetter vor der Haustür stand und den Grill bewachte. Jetzt sieht die Sache beschaulicher aus, im Garten gibt es eine Grillhütte, auch Grillkota genannt. Diese wunderbare Erfindung ermöglicht es, drinnen zu grillen wie anno dazumal die Nomaden in der Jurte und es ist einfach herrliche, mit all seinen Freunden um den Grill zu hocken und die Nacht zu verplaudern.
Es gibt verschiedenste Modelle von Grillkotas, diese zwei gefallen mir besonders gut. Die eine wegen der abfallenden Wände, was ihr ein besonders schnuckeliges Aussehen gibt. Irgendwie sieht das ein wenig nach Auenland aus, finde ich. Die zweite finde ich besonders toll, weil man die Wände herausnehmen kann, das bedeutet, man sitzt im Sommer nicht in der geschlossenen Hütte, sondern in einer Art Pavillon.
Grillkota aufbauen – wie geht das?
Bei meinem Lieblingshersteller Isidor wird Wert darauf gelegt, dass das Holz für die Grillkotas aus nachvollziehbarem Anbau kommt und nicht aus Ländern, in denen ohne Wiederaufforstung der Wald ausgebeutet wird. Außerdem werden die Produkte in Deutschland entwickelt und hergestellt. Zusammenbauen darf der Kunde selbst und ob das geht, habe ich mir natürlich für Euch angesehen. Eines vorweg: eine Grillkota ist kein Ikea Tischchen. Es braucht also ein wenig Werkzeug und am besten mehrere Freunde, die etwas Heimwerkererfahrung mitbringen.
Hier gibt es ein Aufbauvideo in Zeitraffer. So schnell geht es natürlich nicht. Aber mit etwas Geschick und einigen tüchtigen Freunden kann man die Grillkota durchaus in fünf Tagen zusammenbauen. Und dann geht es los mit dem Grillspaß!
Und welche Holzkohle ist die beste? Besuche meinen Holzleben Blog und lies nach, dass es neben herkömmlicher Holzkohle viele tolle Alternativen gibt, die die Umwelt nicht belasten und so richtig Hitze machen!