Was für eine Woche! Sonnenschein und sommerliche Temperaturen, im Garten sprießt und grünt es, dass es eine Freude ist. Da kann man gar nicht anders: Raus und starten! Neben dem Gärtnern in der Tasche bieten sich tausend Möglichkeiten, wie man seinen Kleingarten anlegen kann. Taschengärtnern birgt den Vorteil, dass man die jungen, noch schutzlosen Pflanzen jederzeit und ohne großen Aufwand wieder nach drinnen tragen kann. Für die Übergangszeit ist diese Variante also perfekt geeignet.
Blumenkübel aus Holz
Wer es etwas stabiler und größer als Einkaufstaschen oder Tontöpfe haben möchte, der ist mit dem Blumenkübel aus Holz bestens bedient. Diese Gefäße sind nicht nur stabil, sondern auch sehr schön und robuster als Tontöpfe.

Gärtnern im klassischen Beet
Wer jetzt bereits draußen im Beet ansät und ansetzt, sollte darauf achten, dass er in der Nacht Pflanzfließ über die kleinen Pflänzchen gibt. Es kann noch rechtschaffen kalt werden, vor allem kommende Woche soll nicht besonders prickelnd werden.
Außerdem gilt es, frühzeitig auf den Schutz vor Schnecken zu achten, denn die können wirklich über Nacht das junge Gemüse vernichten. Es gibt einige sehr probate Methoden, sich vor den gefräßigen Schnecken zu schützen, angefangen von Hanfmulch, der um die jungen Pflanzen aufgestreut wird bis hin zu „Schutzpflanzen“ wie Senf oder Kapuzinerkresse.
Gärtnern im Hochbeet
Das Hochbeet ist eine super Variante in Sachen Schneckenschutz, vorausgesetzt, man achtet gut darauf, dass die Gelege nicht mit der Erde mitgeliefert werden. Billige Erde aus dubioser Herkunft bringt meistens reichlich Ungeziefer mit!
Hochbeete bieten außerdem den Vorteil dass, wenn sie richtig befüllt sind, ein eigenes Mikroklima entsteht, das auch mediterranen Pflanzen ideale Bedingungen liefert. Dann werden Tomaten und Melanzane endlich vor Oktober reifen 😉

Gewächshaus
Die Luxusvariante Gewächshaus ist der Rolls Royce für den Gärtner und nur dann möglich, wenn man genügend Platz hat. Die kleinsten Gewächshäuser gibt es zwar schon mit vier Quadratmetern Grundfläche, aber für den Balkon ist das natürlich trotzdem noch zu groß.
Die Vorteile des Gewächshauses liegen auf der Hand: Die Pflanzen sind wunderbar vor Wind und Kälte geschützt und die Saison wird extrem verlängert. Einziger Nachteil des Gewächshauses ist, dass man in den heißen Sommern sehr gut auf die passende Belüftung achten muss und viel gießen muss, denn da können in den kleinen Häuschen tropische Verhältnisse herrschen.
Ist bei Dir nun auch die Garten Liebe ausgebrochen? Sehr gut! Weitermachen 😉