Ich bin nicht unbedingt der klassische Saunafan. Sprich, mit Freude in die öffentliche Sauna pilgern und dort mehrere Aufgüsse genießen ist nicht so mein Ding. Das kann daran liegen, dass der Blutdruck niedrig ist und ich bei den Aufgüssen gut darauf Acht geben muss, dass der Kreislauf nicht kippt. Kann aber auch daran liegen, dass mir die Saunagespräche meist nicht sehr liegen. Entspannung in der eigenen Sauna – das wäre es doch! Genau.
Saunafass oder Saunahütte – Schwierige Entscheidung?
Für mich ist also klar, sobald die neue Wohnung mit größerem Garten bezogen ist, kommt da eine eigene kleine Sauna rein. Die Entscheidung fiel mir ehrlich gesagt nicht schwer, ich bin ein absoluter Fan der Gartensauna mit Ausführung Fasssauna. Diese habe ich das erste Mal im Isidor Musterpark in Brandenburg gesehen, ich war geschäftlich vor Ort und durfte eine private Betriebsführung genießen. Ich durfte auch eine Weile in der Sauna sitzen und habe mir vorgestellt, dass es solche Fässer nicht nur als Sauna geben sollte, sondern auch als Autoren Fässer. Für einen Writers Retreat zum Beispiel. Das wäre doch was! Die kleine Sauna in Fassform hat es mir absolut angetan, einfach, weil sie so niedlich aussieht.
Außerdem ist diese Gartensauna ein Platzwunder, die Außenlänge der kleinsten Ausführung beträgt gerade mal knapp über zwei Meter und ist für bis zu fünf Personen geeignet. Das ist kein Entscheidungskriterium für mich, aber durchaus erwähnenswert. Diese kleine Fasssauna wird also auf jeden Fall auch in einem kleinen Garten Platz haben und ist in der Ausführung, die ich mir vorstelle, auch finanzierbar. Diese Ausführung wäre dann mit einem Fenster und einem Holzofen. Sieht das nicht lauschig aus?
Saunieren – ist das wirklich so gesund?
Nun stellt sich der ein oder andere sicherlich die Frage, warum ich nun doch auf Saunieren stehe, wo ich doch ein paar Zeilen weiter oben von Kreislaufproblemen berichtet habe. Tatsache ist, Saunieren ist gesund. Menschen mit niedrigem Blutdruck sollten aber darauf achten, dass sie die Aufgüsse nicht übertreiben, also sofort, wenn sie sich nicht wohl fühlen, abbrechen. Auf Dauer wirkt Saunieren blutdruckregulierend, es kann also besser werden!
Und das ist der Grund, warum ich gern selbst eine Sauna hätte – das Verlassen der öffentlichen Sauna während des Aufgusses kommt einfach nicht gut, egal, wie man es begründet.
Nun stellt sich der ein oder andere sicherlich die Frage, warum ich nun doch auf Saunieren stehe, wo ich doch ein paar Zeilen weiter oben von Kreislaufproblemen berichtet habe. Tatsache ist, Saunieren ist gesund. Menschen mit niedrigem Blutdruck sollten aber darauf achten, dass sie die Aufgüsse nicht übertreiben, also sofort, wenn sie sich nicht wohl fühlen, abbrechen. Auf Dauer wirkt Saunieren blutdruckregulierend, es kann also besser werden!
Und das ist der Grund, warum ich gern selbst eine Sauna hätte – das Verlassen der öffentlichen Sauna während des Aufgusses kommt einfach nicht gut, egal, wie man es begründet.
Weil ich aber all die Vorteile des Saunierens, neben dem Ausgleich meiner Blutdruckschwankungen, genießen möchte, will ich meine Saunagänge und auch Aufgüsse genauso gestalten, wie es mir gut tut. Denn das alles kann Saunieren noch:
- Mit dem Schweiß werden Abfallstoffe aus dem Stoffwechselsystem ausgeschwemmt. Profis wissen, dass man mit dem Trinken während des Saunarituals dieses Ausschwemmen stoppt und verzichten auf Flüssigkeitsaufnahme bis nach dem letzten Aufguss.
- Saunieren ist gesundheitsfördernd für die Atemwege, das Fassungsvermögen der Lungen erhöht sich durch die Entspannung der Muskeln während des Saunabesuchs.
- Saunieren wirkt sich positiv auf das Immunsystem auf. Wer regelmäßig die Sauna besucht, wird nachweislich seltener krank.
Also, mich überzeugt es immer noch und ich freue mich auf den Winter 😉